StartseiteKunst und KulturZDF-Doku: "Unsere Mütter, unsere Großmütter. Frauen im Krieg"

ZDF-Doku: „Unsere Mütter, unsere Großmütter. Frauen im Krieg“: OnPrNews.com

Mainz (ots) – Waren sie Opfer, Mitläuferinnen oder gar mitschuldig? Die ZDF-History-Dokumentation „Unsere Mütter, unsere Großmütter. Frauen im Krieg“ am Sonntag, 30. Mai 2021, um 23.45 Uhr im ZDF schildert fünf Frauenschicksale im Zweiten Weltkrieg. Diese Schicksale können stellvertretend für das Leben von Millionen anderen damals in Deutschland stehen. Private Filmaufnahmen, Tagebücher und Briefe zeigen ihr Leben jenseits der NS-Propaganda. Der Film von Anja Greulich und Kai Jostmeier ist bereits ab Samstag, 29. Mai 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar.

Eine der Frauen ist Luise Stieber aus Stuttgart. Ihr Mann Paul gilt seit 1943 als vermisst. Luise bangt um sein Wohlergehen, muss sich allein um den Familienbetrieb und die Kinder kümmern – wie Millionen andere Frauen in diesen Kriegsjahren.

Ilse Schünemann aus Meerane in Sachsen ist fünffache Mutter, Arztfrau und überzeugte Nationalsozialistin. Als der Krieg ausbricht, ist es für sie selbstverständlich, dass auch ihre drei Söhne an die Front ziehen. Als zwei Söhne fallen und der Krieg verloren ist, nimmt sich Ilse Schünemann das Leben und tötet auch ihre Töchter Heidi und Andrea.

Lona von Lieres, adlige Gutherrin aus Oberschlesien, verliert durch den Krieg ihre Überzeugungen, ihren ältesten Sohn, ihr Leben auf Schloss Golkowitz und ihre Heimat. Die Hobby-Filmerin hat den Alltag und das Familienleben in bewegten Bildern festgehalten – einzigartige Filmaufnahmen einer untergegangenen Welt.

Erika Ohr, Schäferstochter aus dem Hohenloher Land, gehört zu den vielen Frauen, die sich freiwillig zum Kriegseinsatz melden. Rund 500.000 Frauen dienen als Wehrmachtshelferinnen, 400.000 als Krankenschwestern beim Roten Kreuz. Erika Ohr hofft, dem ländlichen Dasein zu entfliehen, doch in der Ukraine wird sie mit der grausamen Kriegswirklichkeit konfrontiert.

Das Beispiel von Ruth Andreas-Friedrich aus Berlin zeigt, dass es auch in der NS-Diktatur möglich war, ein Leben jenseits der Naziideologie zu führen. Die geschiedene Journalistin und Hitlergegnerin schart eine Gruppe Gleichgesinnter um sich, die sich „Onkel Emil“ nennt und jüdischen Verfolgten hilft zu überleben.

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