StartseiteImmobilien, Bauen und WohnenImmoScout24 WohnBarometer: Die Kaufpreise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen zogen in Niedersachsen im zweiten Quartal weiter an - der Mietmarkt zeigt sich entspannt

ImmoScout24 WohnBarometer: Die Kaufpreise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen zogen in Niedersachsen im zweiten Quartal weiter an – der Mietmarkt zeigt sich entspannt: OnPrNews.com

Berlin (ots) –

– Höchster Preisanstieg im zweiten Quartal für Einfamilienhäuser in Oldenburg mit 7,1 Prozent
– Für Bestands-Eigentumswohnungen stiegen die Kaufpreise in Osnabrück und Oldenburg am stärksten
– Göttingen nach weiterem Preisplus die teuerste niedersächsische Stadt für Neubau-Wohnungen
– Die Mietpreise stagnierten in den sechs niedersächsischen Großstädten dagegen weitgehend

Berlin (ots) – Das ImmoScout24 WohnBarometer für Niedersachsen zeigt die Entwicklung der Kauf- und Mietpreise für Wohnimmobilien in Hannover, Wolfsburg, Osnabrück, Oldenburg, Göttingen und Braunschweig. Ergänzt werden die Marktdaten durch Angaben zur aktuellen Nachfrage in den einzelnen Immobiliensegmenten. Die größte Dynamik gibt es im Markt für Einfamilienhäuser zum Kauf, gefolgt von Eigentumswohnungen. Der Mietwohnungsmarkt zeigt sich hingegen entspannt und stagnierte im zweiten Quartal in den sechs Großstädten weitgehend.

In Oldenburg zogen die Angebotskaufpreise für Einfamilienhäuser im Bestand im zweiten Quartal mit einem Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal auf einen Quadratmeterpreis von 3.097 Euro am stärksten an. Dahinter folgen Wolfsburg mit einem Quartalsanstieg von 6,5 Prozent auf durchschnittlich 2.954 Euro sowie Osnabrück mit plus 6,2 Prozent auf 2.968 Euro pro Quadratmeter. In Göttingen hingegen sanken die Preise für Bestandshäuser vom ersten zum zweiten Quartal 2021 um 0,7 Prozent auf 3.047 Euro pro Quadratmeter.

Neubauhäuser erlebten den höchsten Preisanstieg in Oldenburg mit 2,7 Prozent auf 3.435 Euro pro Quadratmeter. In Osnabrück stiegen die Angebotspreise für Neubauhäuser um 2,2 Prozent auf 3.298 Euro pro Quadratmeter, in Hannover verteuerten sie sich um 1,6 Prozent auf 3.868 Euro. In Göttingen dagegen wurden Einfamilienhäuser im Neubau um 2,2 Prozent günstiger angeboten als im Quartal zuvor und kosteten im Schnitt 3.336 Euro pro Quadratmeter.

Hohe Nachfrage nach Einfamilienhäusern im Bestand

Im Landesvergleich innerhalb Niedersachsens ist die Nachfrage mit 16 Anfragen pro inseriertem Bestandshaus pro Woche in Hannover am größten. Ebenfalls hoch war die Nachfrage in Braunschweig mit elf sowie in Osnabrück mit zehn Anfragen. Deutlich geringer fällt die Nachfrage für neugebaute Einfamilienhäuser aus, die im Durchschnitt 300 bis 500 Euro pro Quadratmeter teurer angeboten werden.

Kaufpreise für Eigentumswohnungen stiegen in Osnabrück und Oldenburg am stärksten

Der Angebotspreis einer Eigentumswohnung im Bestand lag in Osnabrück im zweiten Quartal bei 2.406 Euro pro Quadratmeter und stieg damit um 4,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Jahres. In Oldenburg zogen die Quadratmeterpreise im Bestand um 4,4 Prozent auf 2.795 Euro an. Die höchsten Angebotskaufpreise für Bestandswohnungen wurden mit 3.119 Euro pro Quadratmeter in der Landeshauptstadt Hannover aufgerufen mit +2,6 Prozent im Quartalsvergleich.

Im Neubau zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer die höchsten Preissteigerungen für Eigentumswohnungen in Braunschweig und Göttingen mit jeweils plus 3,6 Prozent auf 3.362 und 3.815 Euro pro Quadratmeter. Damit ist Göttingen aufgrund der dynamischen Preisentwicklung im niedersächsischen Städtevergleich in diesem Segment am teuersten.

Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen im Bestand liegt in allen untersuchten Städten Niedersachsens zwischen vier und fünf Anfragen pro Inserat und Woche, mit Ausnahme von Wolfsburg. Hier kamen lediglich zwei Anfragen pro Woche auf eine inserierte Bestandswohnung. Neubau-Eigentumswohnungen erreichen im Mittel zwischen eine und drei Anfragen pro Woche.

Die Angebotspreise für Mietwohnungen stagnieren in Bestand und Neubau

Die Entwicklung der Mietpreise in der Neuvermietung vom ersten zum zweiten Quartal des Jahres lag in den sechs niedersächsischen Großstädten im Bestand zwischen 0,0 Prozent in Göttingen und 1,0 Prozent in Hannover. Im Neubau kam es ebenfalls nur zu moderaten Preisentwicklungen zwischen 0,3 Prozent in Braunschweig und 1,8 Prozent in Göttingen.

Die Universitätsstadt Göttingen verzeichnet mit durchschnittlich 9,78 Euro die höchsten Angebotsmieten pro Quadratmeter im Bestand, am niedrigsten liegen sie mit 7,91 Euro in Osnabrück. Neubau-Mietwohnungen sind in Wolfsburg mit 10,74 Euro pro Quadratmeter am teuersten, in Osnabrück mit 9,14 Euro am günstigsten. In der Landeshauptstadt Hannover rangieren die Angebotsmieten im Bestand bei 8,85 Euro pro Quadratmeter. Dennoch zieht Hannover im Bestandsegment mit 19 Kontaktanfragen pro Inserat und Woche die höchste Nachfrage auf sich. Die geringste Konkurrenz gibt es in Wolfsburg mit lediglich zwei Anfragen pro Wohnungsinserat und Woche im Bestand sowie weniger als einer Anfrage pro Woche auf Neubau-Mietwohnungen.

Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24, erläutert: „In den Metropolen Niedersachsens geht der Trend zum Einfamilienhaus. Neben den klassischen Mietwohnungen sehen wir die höchste Nachfrage auf ImmoScout24 für Einfamilienhäuser. Der Wunsch nach mehr Platz für die Familie, einen Garten und das integrierte Homeoffice ist für viele Menschen nach den Phasen der Corona-Lockdowns in den Vordergrund gerückt. Die erfreuliche Botschaft: In Niedersachsen finden Mieter:innen noch einen relativ entspannten Markt mit vergleichsweise wenig Konkurrenz und einem moderaten Mietniveau vor.“

Das ImmoScout24 WohnBarometer – Methodik

Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24: Deutschlands führende Online-Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder, ergänzt um einen Indikator zum Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Dabei werden alle Eigentumswohnungen-, Einfamilienhäuser- und Mietwohnungsinserate analysiert. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Für Wohnungen zum Kauf wird eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern Wohnfläche zugrunde gelegt. Das betrachtete Einfamilienhaus hat 140 Quadratmeter Wohnfläche und einen Grundstücksanteil von 600 Quadratmetern. Das Referenzobjekt für Mietwohnungen ist eine Zwei-Zimmer-Bestandswohnung mit 70 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die Nachfrage im Verhältnis zum Angebot wird berechnet auf Basis der Kontaktanfragen pro Inserat des jeweiligen Immobilientyps pro Woche. Es handelt sich um einen normierten Wert, um unterschiedliche Standzeiten der Anzeigen auf dem Portal auszugleichen.

Über ImmoScout24

ImmoScout24 (https://www.immobilienscout24.de/unternehmen.html) ist die führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seit über 20 Jahren revolutioniert ImmoScout24 den Immobilienmarkt und unterstützt jeden Monat 13,8 Millionen Nutzer:innen auf dem Weg ins neue Zuhause oder in die passende Gewerbefläche. Deshalb kennen 99 Prozent der Zielgruppe ImmoScout24. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer:innen, Makler:innen und Suchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzer:innen einfacher zu machen. Seit 2012 ist ImmoScout24 auch auf dem österreichischen Wohn- und Gewerbemarkt aktiv und verzeichnet monatlich rund 3,5 Millionen Besuche.

Pressekontakt:

Jessica Kühnel
Senior PR & Corporate Communications Managerin
Telefon: +49 30 24301 1270
E-Mail: pr@immoscout24.de
www.immoscout24.de

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