StartseiteGesundheit und WellnessTranskranielle Pulsstimulation (TPS): Hirnstimulationsverfahren zunehmend erforscht und anerkannt

Transkranielle Pulsstimulation (TPS): Hirnstimulationsverfahren zunehmend erforscht und anerkannt: OnPrNews.com

Internationale Studien belegen Nutzen und Sicherheit der TPS bei Alzheimer sowie anderen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen

BildNicht-invasive Hirnstimulations-Verfahren wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) rücken zunehmend in den Fokus der Wissenschaft, da sie neue, höchst wirksame Therapieoptionen für neurodegenerative und neurophysiologische Erkrankungen darstellen. Die Erweiterung medizinischer Behandlungsmöglichkeiten ist auch dringend notwendig: Denn mit dem kontinuierlichen, massiven Anstieg der Prävalenz neurologischer und psychischer Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz, anderen Formen der Demenz wie etwa vaskuläre Demenz oder frontotemporale Demenz (FTD), Parkinson, Depression, Autismus und ADHS sowie dem neuen Krankheitsbild Long-Covid ist die medizinische Forschung nachdrücklich gefordert, neue effektive Behandlungsansätze zu verfolgen und innovative Wege zu beschreiten, die sich dank moderner Wissenschaft auftun.

Nicht-invasive Hirnstimulation verändert die Therapielandschaft mit neuen Ansätzen

Die verschiedenen Methoden der nicht-invasive Hirnstimulation (engl. kurz als NIBS bezeichnet) haben sich in den letzten Jahren als vielversprechende Verfahren zur Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder etabliert. Physikalische Techniken wie die transkranielle Magnetstimulation (TMS) und die Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) etwa werden nach vielen Jahrzehnten der Forschung zunehmend in der Praxis eingesetzt. Diese Methoden nutzen magnetische oder elektrische Felder, um neuronale Aktivitäten im Gehirn zu modulieren, ohne dass ein chirurgischer Eingriff notwendig ist und die Patienten mit möglichen starken Nebenwirkungen belastet werden müssen.

Transkranielle Pulsstimulation (TPS): Hohes Forschungsaufkommen zum Wohl der Patienten

Eine besonders dynamische und erfolgreiche Entwicklung hat in diesem Bereich das Stoßwellen-Verfahren Transkranielle Pulsstimulation (TPS) vorzuweisen: Die rein ambulante Behandlungsmethode, die mit niedrigenergetischen Stoßwellen arbeitet, wurde bislang bereits bei über 10.000 Patienten eingesetzt und ist mittlerweile in über 40 Ländern weltweit vertreten. Dank der beachtenswerten Therapieerfolge, auch in der Langzeitbeobachtung über mehrere Jahre, hat sich zwischenzeitlich ein internationales Wissenschafts-Netzwerk gebildet, das in zahlreichen Studien und Arbeiten den Weg der TPS hin zur wissenschaftlichen Evidenz intensiv vorantreibt.

Allein seit Anfang des Jahres 2022 wurden so über 15 weitere klinische Studien unterschiedlicher Ausrichtung zu verschiedenen Indikationen zur TPS publiziert und durch zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten flankiert. Auch aktuell laufen rund 10 weitere klinische, darunter doppelblinde, placebo-kontrollierte sowie multizentrische Studien, um die konsistenten und wiederholbaren Ergebnisse der Stoßwellen-Therapie weiterhin zu belegen.

Stoßwellen in Neurologie und Psychiatrie: Wirksam, sicher und gut verträglich

Längst hat sich gezeigt, dass die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) nicht nur ein wirksames Verfahren sein kann, um dank der durch die Stoßwellen ausgelösten Neurostimulation des Gehirns Krankheitsverläufe wie etwa der Alzheimer-Demenz zu verzögern beziehungsweise aufzuhalten und die Symptome oft deutlich zu lindern – und damit den Betroffenen und deren Angehörigen eine neue Lebensqualität zu ermöglichen. Vielmehr punktet die TPS darüber hinaus auch mit einem heute noch als Seltenheitswert zu bezeichnenden Merkmal in der Therapie: Sie ist für die Patienten sicher und gut verträglich, etwaige Nebenwirkungen beschränken sich, wenn überhaupt, auf höchst seltene kurzfristige Symptome wie leichte Kopfschmerzen, die rasch von alleine abklingen.

Internationale Wissenschaftler renommierter Universitäten und Mediziner, die die TPS erforschen und/oder bereits in der täglichen Praxis einsetzen, sind von der Methode längst überzeugt. Allerdings finden die nicht-invasive Hirnstimulations-Methoden ihren Weg nur langsam in das Bewusstsein der allgemeinen Öffentlichkeit. Zu neu erscheint noch der Gedanke, Alzheimer und andere neurodegenerative Erkrankungen anhand physikalischer Prinzipien zu behandeln und damit die heutige Therapielandschaft deutlich zu erweitern. Doch immerhin: Insbesondere die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird im deutschsprachigen Raum schon in über 60 Kliniken und Facharztpraxen angewendet und private Krankenkassen übernehmen die Kosten für die TPS zunehmend.

„Alzheimer Science“ bietet aktuelle Fakten und News aus dem Bereich der nicht-invasiven Hirnstimulation

Um die Chancen und Möglichkeiten der nicht-invasiven Hirnstimulation (NIBS) breiter zu kommunizieren, hat es sich das Internet-Fachportal „Alzheimer Science“ zur Aufgabe gemacht, als zentrale Plattform zu den aktuellen Forschungsergebnissen und Entwicklungen aus der Welt der Neurostimulation und hier insbesondere zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) sowie zur aktuellen Alzheimer-Forschung zu berichten. Die Website bietet interessierten Lesern regelmäßig aktuellste Informationen zu jenen neuen Erkenntnissen aus Wissenschaft und medizinischer Praxis, die unser Verständnis zu den Funktionen des Gehirns und seiner Erkrankungen derzeit revolutionieren.

„Alzheimer Science“ ist erreichbar unter: https://alzheimer-science.com

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Alzheimer Science
Frau Katja C. Schmidt
Spumberg 19 b
5421 Adnet bei Salzburg
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email : redaktion@alzheimer-science.com

„Alzheimer Science“ ist ein Online-Informationsportal mit den Schwerpunkten Neurostimulation/Gehirnstimulation, Neurowissenschaften und Alzheimer-Forschung. Das unabhängige Medium hat zum Ziel, aktuell über neue Möglichkeiten der Behandlung der Alzheimer-Krankheit und anderer neurophysiologischer Erkrankungen zu berichten und die Wahrnehmung neuer Therapieoptionen zu stärken. Fachlich begleitet wird „Alzheimer Science“ von Mitgliedern eines Advisory Boards sowie zahlreichen weiteren Fachleuten und Wissenschaftler:innen.

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